Schachverein Springer 70 Hitdorf

Bezirksklasse 2018/2019

Tabelle

Platz Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte Brettpunkte
1. SC Baumberg II 3 4 4 4 11:3 24½:17½
2. Turm Leichlingen 2 4 4 6 10:4 25½:16½
3. Springer Hitdorf II 4 3 4 9:5 22:20
4. SF Schlebusch III 3 4 2 3 8:6 23½:18½
5. BSW Op­laden I 2 3 4 2 5 7:7 23:19
6. SV Opladen 22 II 2 2 3 2 4 7:7 20:22
7. SVG/Königs­springer II 2 4 4 4:10 19:23
8. Bayer Leverkusen III 2 0 2 1 2 2 0:14 10½:31½

Mannschaftsauftstellung

Brett Name DWZ
1 Simon Pickstone 1779
2 Franz Sowa 1724
3 Gerhard Leichter 1671
4 Helmut Nordhausen 1509
5 Horst Müller 1412
6 Walter Nordhausen 1520
7 Guido Fischer 1411

Termine

Spieltag Datum Uhrzeit Paarung
1 21. September 2018 19:30 Springer Hitdorf II - Bayer Leverkusen III
2 9. Oktober 2018 19:30 BSW Op­laden I - Springer Hitdorf II
3 23. November 2018 19:30 Springer Hitdorf II - Turm Leichlingen
4 17. Januar 2019 19:30 SVG/Königs­springer II - Springer Hitdorf II
5 8. Februar 2019 19:30 Springer Hitdorf II - SF Schlebusch III
6 24. Februar 2019 10:00 SC Baumberg II - Springer Hitdorf II
7 5. April 2019 19:30 Springer Hitdorf II - SV Opladen 22 II

1. Spieltag

Springer Hitdorf II - Bayer Leverkusen III 4 - 2
Franz Sowa - Karl Pützkaul + - -
Gerhard Leichter - Shaip Elshani ½ - ½
Walter Nordhausen - Ulrich Milz ½ - ½
Guido Fischer - Hans-Peter Longerich ½ - ½
Manfred Happ - Conrad Liebsch ½ - ½
Klaus Ketzer - Daniel Eßer 1 - 0

Nach dem kampflosen Sieg am Spitzenbrett endete Walters Partie nach ausgeglichenem Verlauf früh unentschieden. Dann gewann Klaus, der sich Materialvorteil erspielte. Danach boten die verbleibenden drei Hitdorfer ihren Gegner die Punktteilung an, was nach kurzer Bedenkzeit akzeptiert wurde.

2. Spieltag

BSW Op­laden I - Springer Hitdorf II 4½ - 1½
Marek Wrzesniak - Franz Sowa 1 - 0
Gerd Hasivar - Gerhard Leichter ½ - ½
Heinz Schüppen - Helmut Nordhausen 1 - 0
Borys Meyerzon - Horst Müller 1 - 0
Manfred Schamuhn - Walter Nordhausen ½ - ½
Christian Russ - Karl Scherer ½ - ½

Zuerst verlor Horst, der in einen durchschlagenden Mattangriff geriet. Als nächstes stand die Niederlage von Helmut fest. Er stellte recht früh seine Dame ein und verzichtete aufs Weiterspielen. Dann endete Karls Partie unentschieden. Er gab im Mittelspiel die Dame für einen Turm sowie eine Leichtfigur. Nachfolgend übersah sein Gegner mehrfach einen möglichen Leichtfigurengewinn. Angesichts mangelnder Gewinnaussichten akzeptierte Karl die Remisofferte. Nach der Niederlage von Franz war die Mannschaftspleite perfekt. In seiner Begegnung entstand eine unübersichtliche Stellung und im Mittelspiel gab er zwei Figuren für einen Turm. Dann hat er aus unbekannten Gründen plötzlich verloren. Schließlich remisierten Walter und Gerhard ihre Partien. Walters Stellung blieb immer im Gleichgewicht und beiden Spielern schienen die Ideen zu fehlen. Nachdem der Mannschaftskampf entschieden war, trennte man sich friedlich. Auch Gerhards Begegnung verlief lange ausgeglichen, bis er zwei Bauern gewann. Diesen Vorteil hielt er bis ins Turmendspiel, verzichtete aber angesichts des Spielstands auf dessen Verwertung.

3. Spieltag

Springer Hitdorf II - Turm Leichlingen 3½ - 2½
Franz Sowa - Wolfgang Ludwig 1 - 0
Gerhard Leichter - Hans-Peter Morbach + - -
Helmut Nordhausen - Thomas Imhoff 0 - 1
Horst Müller - Oswald Jaskolla ½ - ½
Walter Nordhausen - Ernst-Wilhelm Zühlke 0 - 1
Guido Fischer - Joachim Jaskolla 1 - 0

4. Spieltag

SVG/Königs­springer II - Springer Hitdorf II 2½ - 3½
Frank Düster - Franz Sowa 0 - 1
Ralf Gülden - Gerhard Leichter ½ - ½
Hallmat Majed - Helmut Nordhausen ½ - ½
Karl-Heinz Balduan - Horst Müller ½ - ½
Enrico Lehmann - Walter Nordhausen 0 - 1
Stefan Multhauf - Guido Fischer 1 - 0

Nach einer Stunde Spielzeit verlor Guido, der schnell überspielt wurde. In der zweiten Spielstunde endete Gerhards Partie ohne Sieger. Er stand leicht schlechter, hatte zuletzt die Wahl zwischen Bauernverlust und Remis durch Zugwiederholung und wählte das Unentschieden. Nach gut zwei Stunden Spielzeit remisierte auch Helmut. Er verlor zunächst eine Qualität. In der Folge verpasste sein Gegenüber mehrfach die Möglichkeit, Helmut mattzusetzen. Schließlich rettete sich Helmut in ein Dauerschach. Am Ende der dritten Spielstunde gewann Walter, der in gedrückter Stellung durch eine Springergabel auf Dame und Turm Material eroberte und die gegnerische Aufgabe entgegen nahm. Fast gleichzeitig endete die Begegnung von Horst unentschieden. Er erspielte eine leicht bessere Stellung ohne Materialvorteil und gab sich angesichts des klaren Vorteils von Franz mit dem halben Punkt zufrieden. Zuletzt entschied Franz den Mannschaftskampf durch seinen Sieg. Er hatte eine gute Stellung erhalten und baute seinen positionellen Vorteil weiter aus. Die Entscheidung fiel, als er einen Bauern auf die vorletzte Reihe brachte und damit Mattdrohungen aufstellte.

5. Spieltag

Springer Hitdorf II - SF Schlebusch III 4 - 2
Franz Sowa - Linus König ½ - ½
Gerhard Leichter - Shalmi Khananyev 1 - 0
Helmut Nordhausen - Dietmar Spranzel 0 - 1
Horst Müller - Dietmar Fölsen 1 - 0
Walter Nordhausen - Niklas Bußenius 1 - 0
Guido Fischer - Gunnar Schellkes ½ - ½

Bereits nach einer Stunde Spielzeit siegte Gerhard, nachdem er im Mittelspiel zwei Leichtfiguren gewann. Kurz vor Ende der zweiten Spielstunde gewann auch Walter. Er eroberte zwar im Mittelspiel einen Bauern, aber eine schlechte Stellung in Kauf nehmen musste. Diese verbesserte er in der Folge und erreichte ein Endspiel, in dem er einen weiteren Bauern gewann. Als er dann noch eine Leichtfigur eroberte, was von beiden Kontrahenten einige Züge übersehen wurde, bekannte sich sein Gegenüber sich geschlagen. Eine halbe Stunde darauf remisierte Guido, der eine Qualität für zwei Bauern abgab und dessen Remisgebot akzeptiert wurde. Eine weitere halbe Stunde später war der Mannschaftskampf nach dem Gewinn von Horst entschieden. Er strich im Mittelspiel einen Läufer ein und erreichte nach Abtausch mit diesem Materialvorteil ein Endspiel, wo er seinen Vorteil verwertete. Im Anschluss verlor Helmut, Franz holte ein Unentschieden. Über Helmuts Partie liegen keine Informationen vor, bei Franz entstand eine geschlossene und ausgeglichene Position, in der angesichts des entschiedenen Mannschaftskampfs der Punkt geteilt wurde.

6. Spieltag

SC Baumberg II - Springer Hitdorf II 3½ - 2½
Volker Schoder - Simon Pickstone + - -
Dietmar Grottendieck - Gerhard Leichter 0 - 1
Tobias Pincornelly - Horst Müller ½ - ½
Eike Andreas - Walter Nordhausen 1 - 0
Florian Thönnessen - Guido Fischer 1 - 0
Hyeong-Seok Lim - Karl Scherer 0 - 1

Nach der kampflosen Niederlage am Spitzenbrett unterlag auch Guido. Er büßte im Mittelspiel einen Bauern ein, wonach sich seine Stellung immer weiter verschlechterte und schließlich nicht zu halten war. Danach gewannen Karl und Gerhard. Karl gewann eine Qualität und verwertete diesen Vorteil in der Folge sicher. Gerhard erreichte nach ausgeglichenem Verlauf ein Endspiel mit Dame und aktivem Springer gegen Dame und passivem Läufer. Seinen Positionsvorteil nutzte er, um einen Bauern zu gewinnen und einen Freibauern am Damenflügel zu bilden. Dann verlor Walter seine Partie. Er verlor zunächst einen Bauern, wonach jeder der Spieler eine Qualität abgab. Ein weiterer Bauernverlust führte dann zu einem Endspiel mit zwei Minusbauern, was er verlor. Schließlich endete Horsts Begegnung ohne Gewinner. Er erspielte sich ein Endspiel mit jeweils einem Läufer und einem Springer, in dem er zwei Bauern mehr hatte. Dann stellte er seinen Läufer ein. Nachdem sein Gegenüber seine Mehrfigur gegen drei Bauern opferte, gab es für Horst mit einem Minusbauern keine Gewinnchance mehr und das Remis wurde vereinbart.

7. Spieltag

Springer Hitdorf II - SV Opladen 22 II 3 - 3
Franz Sowa - Thomas Teichmann ½ - ½
Gerhard Leichter - Susanne van Kempen ½ - ½
Helmut Nordhausen - Werner Hegmann ½ - ½
Walter Nordhausen - Klaus Kuhnert ½ - ½
Guido Fischer - Jürgen Scharff ½ - ½
Manfred Happ - Ragib Dzaka ½ - ½