Schachverein Springer 70 Hitdorf

Kreisklasse 2016/2017

Tabelle

Platz Mannschaft 1 2 3 4 5 Punkte Brettpunkte
1. Springer Hitdorf II 4 4 3* 4 14:2 30:17
2. Langenfelder SF IV 2 4 14:2 29:19
3. SF Schlebusch IV 2 2 5 5 5 6:10 25½:22½
4. BSW Op­laden II 1 3 5:11 18:30
5. Fideler Bauer III 2* 2 1 1 3 1:15 16½:30½
* Den Mannschaften fehlten jeweils ein Spieler.

Mannschaftsaufstellung

Brett Name DWZ
1 Franz Sowa 1739
2 Helmut Nordhausen 1547
3 Karl Scherer 1517
4 Walter Nordhausen 1550
5 Horst Müller 1487
6 Guido Fischer 1415
E1 Ben Meyer 1041
E2 Willi Junkersdorf 1380
E3 Manfred Happ 1416
E4 Konrad Fischer 954

Termine

Spieltag Datum Uhrzeit Paarung
1 spielfrei
2 28. Oktober 2016 20:00 Springer Hitdorf II - Langenfelder SF IV
3 27. November 2016 10:00 SF Schlebusch IV - Springer Hitdorf II
4 27. Januar 2017 20:00 Springer Hitdorf II - BSW Opladen II
5 19. Februar 2017 10:00 Fideler Bauer III - Springer Hitdorf II
6 spielfrei
7 31. März 2017 19:30 Langenfelder SF IV - Springer Hitdorf II
8 12. Mai 2017 20:00 Springer Hitdorf II - SF Schlebusch IV
9 30. Mai 2017 20:00 BSW Opladen II - Springer Hitdorf II
10 23. Juni 2017 15:00 Springer Hitdorf II - Fideler Bauer III

1. Spieltag

spielfrei

2. Spieltag

Springer Hitdorf II - Langenfelder SF IV 4 - 2
Karl Scherer - Jörg Dennig 0 - 1
Walter Nordhausen - Stefan Bukowski ½ - ½
Horst Müller - Hans Meinecke ½ - ½
Guido Fischer - Andreas Uebber 1 - 0
Willi Junkersdorf - Pascal Koenen 1 - 0
Manfred Happ - Gerhard Haase + - -

Nach einer Stunde Wartezeit gewann Manfred kampflos. Etwa eine halbe Stunde danach siegte auch Willi, dessen Gegner ausgangs der Eröffnung gleich zwei Leichtfiguren einbüßte. Kurze Zeit später endete Walters Begegnung mit einem Remis. In seiner Partie bleib das materielle Gleichgewicht bis ins Bauernendspiel gewahrt. Dort übersah er eine gewinnbringende Fortsetzung und musste sich mit einem halben Punkt begnügen. Dann war die Niederlage von Karl perfekt. Er büßte nach suboptimalen Zügen im Mittelspiel eine Qualität ein. Diesen Vorteil verwertete sein Gegenüber in der Folge sicher. Nach etwa zwei Stunden Spielzeit endete das Spiel von Horst friedlich. Damit blieb es Guido vorbehalten, den Mannschaftskampf durch seinen Sieg zu entscheiden. Er gewann in seiner Partie einen Turm und nutzte diesen Vorteil aus, um seinen Kontrahenten mattzusetzen.

3. Spieltag

SF Schlebusch IV - Springer Hitdorf II 2 - 4
Linus König - Helmut Nordhausen ½ - ½
Wilhelm Beckmann - Karl Scherer 1 - 0
Dietmar Spranzel - Walter Nordhausen ½ - ½
Dietmar Fölsen - Horst Müller 0 - 1
Jan Lehnhoff - Guido Fischer 0 - 1
Daniel Kolinko - Manfred Happ 0 - 1

Nach knapp anderthalb Stunden gewann Manfred. Er gewann im Laufe der Partie einen Bauern und gewann, als sein Gegner ein Schachmatt nicht mehr zu verhindern glaubte und aufgab. Etwa eine Viertelstunde darauf remisierte Helmut nach ausgeglichenem Verlauf. Zu Beginn der dritten Spielstunde endete auch Walters Partie unentschieden. In seiner Partie erzielte trotz beiderseitiger Chancen keiner der Spieler einen Vorteil und man trennte sich friedlich. Etwa eine halbe Stunde danach fiel durch die Siege von Horst und Guido die Entscheidung im Mannschaftskampf. Horst erspielte sich ein Materialplus und entschied die Begegnung dank zweier starker Freibauern für sich. Guido befand sich zwischenzeitlich im Nachteil, gewann aber am Schluss der Partie die gegnerische Dame durch ein Abzugsschach und nahm die gegnerische Aufgabe entgegen. Den Schlusspunkt setzte nach dreieinhalb Stunden Spielzeit die Niederlage von Karl. Zunächst verlor er kein Material, weil sein Gegner eine Bauerngabel samt Figurengewinn nicht fand. Karl geriet aber in eine Position mit Raumnachteil und schwachen Bauern. In der Folge verlor er zwei Bauern und kam zu allem Überfluss noch in hochgradige Zeitnot. Als noch ein weiterer Bauer verlustig ging, hatte Karl genug gesehen und bekannte sich geschlagen.

4. Spieltag

Springer Hitdorf II - BSW Opladen II 4½ - 1½
Franz Sowa - Christian Russ 1 - 0
Helmut Nordhausen - Helfried Faenger ½ - ½
Karl Scherer - Paul Kurscheidt 0 - 1
Walter Nordhausen - Helmut Heller 1 - 0
Horst Müller - Isaak Moldavskiy 1 - 0
Guido Fischer - Alfons Teuber 1 - 0

Nach etwa anderthalb Stunden Spielzeit gewann Horst. Seine Partie mündete in ein Turmendspiel, in dem sein Gegenüber letztlich eine Umwandlung oder Verlust seines Turms nicht vermeiden konnte und somit aufgab. Etwa eine Viertelstunde danach remisierte Helmut, der damit auf die Verwertung seines Mehrbauern verzichtete. Zu Beginn der dritten Spielstunde entschieden innerhalb kurzer Zeit die Siege von Guido und Walter den Mannschaftskampf. Guido erspielte sich in seiner Begegnung deutlichen Materialvorteil, der zum Gewinn genügte. In Walters Spiel war am Schluss unumgänglich, dass er ein deutliches Materialplus erhalten würde, was eine problemlose Gewinnführung ermöglicht hätte. Sein Gegner entging dem nur durch Resignation. Nach drei Stunden Spielzeit endete die Begegnung am Spitzenbrett mit dem Sieg von Franz. Er erreichte ein Endspiel mit beiderseits einer Dame und einem Springer. Dieses endete abrupt, als sein Gegner seinen Springer einbüßte. Daraufhin besiegelte die Niederlage von Karl den Endstand. Karl hatte im Laufe der Partie einen Läufer und einen Bauern verloren. Diesen Materialvorteil nutzte sein Gegner, ein gewonnenes Endspiel anzustreben. Die Gewinnführung ließ sich Karl dann nicht mehr zeigen, als alle anderen Partien zu Ende waren.

5. Spieltag

Fideler Bauer III - Springer Hitdorf II 2 - 3
Roman von Oppenkowski - Franz Sowa - - -
Alfred Mardus - Helmut Nordhausen 0 - 1
Georg Bayer - Karl Scherer 0 - 1
Sean Feng - Walter Nordhausen 1 - 0
Hans Hummelsheim - Horst Müller 0 - 1
Markus Lenarth - Ben Meyer 1 - 0

Da beide Mannschaften am ersten Brett keinen Spieler aufwiesen, endete diese Begegnung ohne Punkte für die Teams. Innerhalb der ersten Spielstunde gewann Horst. Dann unterlag Walter, der zuerst zwei Leichtfiguren für einen Turm eroberte. Nach einem Fehler büßte er eine Leichtfigur ein und stand auf verlorenem Posten. Nachfolgend gewann Helmut, der im Laufe des Mittelspiels den Vorteil einer Qualität erreichte. Die Partie mündete in ein Endspiel, in dem er einen Bauern gewann, was die Begegnung entschied. Nach gut anderthalb Stunden Spielzeit entschied der Sieg von Karl den Mannschaftskampf. Er gewann durch einen Doppelangriff einen Läufer. Nach dem Abtausch der Damen gewann er noch weiteres Material. Letztlich gelang ihm sogar ein hübsches Matt. Zum Ende der zweiten Spielstunde verlor Ben. Seine Begegnung verlief lange recht balanciert, bis er einen Turm verlor und aufgab.

6. Spieltag

spielfrei

7. Spieltag

Langenfelder SF IV - Springer Hitdorf II 3½ - 2½
Jörg Dennig - Franz Sowa + - -
Stefan Bukowski - Helmut Nordhausen 1 - 0
Hans Meinecke - Karl Scherer ½ - ½
Andreas Uebber - Walter Nordhausen 0 - 1
Pascal Koenen - Horst Müller 0 - 1
Gerhard Haase - Guido Fischer 1 - 0

Unser Spitzenbrett blieb leider unbesetzt, was der Mannschaftsführer eingeplant hatte. Daher ging der Punkt kampflos verloren. Nach etwa einer Stunde Spielzeit gewann Walter und glich damit aus. Er erzielte in seiner Partie großen Materialvorteil, der die Begegnung entschied. Kurz danach endete Karls Partie unentschieden. Sie verlief weitestgehend ausgeglichen und die Kontrahenten trennten sich nach dem Abtausch der Damen friedlich. Innerhalb der nächsten halben Stunde unterlagen Guido und Helmut, womit der Mannschaftskampf verloren war. Guido geriet in der Eröffnung in die Defensive, hielt die Partie aber einigermaßen in der Balance. Die Entscheidung fiel durch ein Familienschach seines Gegenüber, wonach er sofort aufgab. Helmut büßte in der Eröffnung einen Bauern ein und stand gedrückt. Als er nach einigem Abtauschen einen Springer einstellte, war die Partie nicht zu retten. So brachte der Sieg von Horst nach etwas mehr als anderthalb Stunden Spielzeit nur noch Ergebniskosmetik. Er erhielt aus der Eröffnung Vorteil und es gelang ihm durch eine Fesselung, die gegnerische Dame zu erobern.

8. Spieltag

Springer Hitdorf II - SF Schlebusch IV 3½ - 2½
Helmut Nordhausen - Linus König ½ - ½
Karl Scherer - Dietmar Spranzel ½ - ½
Horst Müller - Dietmar Fölsen 1 - 0
Guido Fischer - Jan Lehnhoff 1 - 0
Willi Junkersdorf - Marvin Konrad ½ - ½
Manfred Happ - Michael Nölle 0 - 1

Nach etwa einer Stunde Spielzeit endete die Begegnung von Karl nach ausgeglichenem Verlauf friedlich. Gute zwanzig Minuten darauf verlor Manfred. Er hatte einen Springer geopfert, um den gegnerischen König anzugreifen, und verpasste die Chance, seinen Gegenüber kurzzügig mattzusetzen. Stattdessen ließ er selbst zu, dass er durch ersticktes Matt unterlag. Am Ende der zweiten Spielstunde endeten die Partien von Helmut und Willi mit Unentschieden, nachdem in beiden Partien das Gleichgewicht nicht ernsthaft gestört war. Knapp eine Stunde später glich Walter mit seinem Sieg den Spielstand wieder aus. Er hatte zunächst einen Bauern gewonnen und eroberte später entscheidend einen ganzen Turm. Nach dreieinhalb Stunden Spielzeit sorgte schließlich Guido mit seinem Partiegewinn für den knappen Erfolg der Mannschaft. Nach etwa ausgeglichenem Verlauf geriet er unter Druck und büßte einen Bauern ein. In der Folge wurden alle Figuren getauscht, Guido gewann den Bauern zurück, und die Begegnung mündete in ein schwer einzuschätzendes Bauernendspiel. Das Endspiel misshandelte sein Gegenüber aber derart, dass Guido einen Bauern in eine Dame umwandelte und seinem Gegner selbiges verwehrt blieb, wonach die Partie entschieden war.

9. Spieltag

BSW Opladen II - Springer Hitdorf II 1½ - 4½
Christian Russ - Franz Sowa 0 - 1
Helfried Faenger - Helmut Nordhausen 0 - 1
Paul Kurscheidt - Karl Scherer ½ - ½
Helmut Heller - Walter Nordhausen 0 - 1
Isaak Moldavskiy - Horst Müller 1 - 0
Dieter Wieschok - Guido Fischer 0 - 1

Nach knapp einer Stunde Spielzeit gewann Helmut, nachdem sein Gegner die geplante Zugreihenfolge vertauschte und einen Turm einbüßte. Etwa zwanzig Minuten danach verlor Horst, der seine Dame einstellte, plötzlich und der Spielstand war wieder ausgeglichen. Es dauerte nur fünf Minuten, bis Walter durch seinen Sieg die Hitdorfer Mannschaft wieder in Führung brachte. Seine Begegnung bildete insofern das Gegenstück zu der von Horst, als er die gegnerische Dame eroberte. Nach anderthalb Stunden Spielzeit gewann auch Guido. Er gewann zuerst einen Läufer und vergrößerte seinen Materialvorteil durch den Gewinn mehrerer Bauern. Seinen Vorteil verwertete er im Endspiel leicht. Sofort im Anschluss endete Karls Spiel unentschieden, wonach der Mannschaftskampf entschieden war. In der Partie gewann Karl zwar eine Leichtfigur, musste dafür aber vier Bauern abgeben. Sein Gegenüber bot ihm kurz vor dem Gewinn von Guido die Punktteilung an, die er akzeptierte, nachdem Guido gewonnen hatte. Den Schlusspunkt setzte Franz mit seinem Sieg nach weiteren zehn Minuten. Er hatte zunächst den Vorteil einer Qualität erspielt und gewann in der Folge noch einige Bauern dazu, was seinen Gegner zur Aufgabe bewegte.

10. Spieltag

Springer Hitdorf II - Fideler Bauer III 4 - 2
Helmut Nordhausen - Roman von Oppenkowski + - -
Karl Scherer - Alfred Mardus ½ - ½
Walter Nordhausen - Robert Nellen + - -
Guido Fischer - Kai Kuckert + - -
Willi Junkersdorf - Georg Bayer ½ - ½
Konrad Fischer - Hans Hummelsheim 0 - 1