Verbandsliga Nord 2019/2020(abgebrochen wegen Corona-Pandemie)
Tabelle
Platz |
Mannschaft |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Punkte |
Brettpunkte |
1. |
SK Troisdorf I |
|
|
21 |
17 |
22 |
|
17 |
|
21 |
21 |
12:0 |
119:73 |
2. |
Bayer Leverkusen I |
|
|
17 |
20 |
17 |
18 |
19 |
|
|
17 |
12:0 |
108:84 |
3. |
SC Monheim/Baumberg I |
11 |
15 |
|
|
16 |
|
|
20 |
17 |
20 |
7:5 |
99:93 |
4. |
SVG/Königsspringer I |
15 |
12 |
|
|
|
18 |
17 |
12 |
19 |
|
6:6 |
93:99 |
5. |
Springer Hitdorf I |
10 |
15 |
16 |
|
|
|
17 |
|
16 |
17 |
6:6 |
91:101 |
6. |
Klub Kölner SF III |
|
14 |
|
14 |
|
|
15 |
16 |
17 |
20 |
5:7 |
96:96 |
7. |
Rochade Brauweiler I |
15 |
13 |
|
15 |
15 |
17 |
|
20 |
|
|
4:8 |
95:97 |
8. |
SF Köln-Mülheim I |
|
|
12 |
20 |
|
16 |
12 |
|
10 |
16 |
4:8 |
86:106 |
9. |
Pulheimer SC I |
11 |
|
15 |
13 |
16 |
15 |
|
22 |
|
|
3:9 |
92:100 |
10. |
Freibauer Eikamp I |
11 |
15 |
12 |
|
15 |
12 |
|
16 |
|
|
1:11 |
81:111 |
Mannschaftsaufstellung
Termine
1. Spieltag
SK Troisdorf I |
- |
Springer Hitdorf I |
7 - 1 (22 - 10) |
Christian Reinöhl |
- |
Alois Kocur |
1 - 0 |
Andreas Schwarz |
- |
Tobias Happ |
½ - ½ |
Karl Koopmeiners |
- |
Udo Bayer |
½ - ½ |
Michael Lütt |
- |
Jacek Pyrowicz |
1 - 0 |
David Both |
- |
Frank Hoffmann |
1 - 0 |
Ulrich Keßler |
- |
Beata Kocur |
1 - 0 |
Valentin Sejdini |
- |
Dieter Kamphausen |
1 - 0 |
Dirk Bartl |
- |
Alexander Schwarz |
1 - 0 |
Nach etwa zwei Stunden war Dieters Partie verloren. Er kam aus der Eröffnung zu einer vorteilhaften Stellung, was im Gewinn einer Leichtfigur gipfelte. Im Anschluss setzte er fehlerhaft fort und verlor seine Dame für eine weitere Leichtfigur. Die endgültige Entscheidung der Partie fiel, als Dieter einen Läufer verlor und sich sein Materialnachteil vergrößerte. In der dritten Spielstunde spielte Tobias unentschieden, nachdem seine Partie bis ins Bauernendspiel hinein ausgeglichen verlief. Danach unterlag Alois, der im Mittelspiel wegen seiner schwachen Königsstellung unter Druck geriet und in der Folge entscheidend Material einbüßte. Nach etwa drei Stunden Spielzeit remisierte Udo. In seiner Begegnung gab es zunächst kein Materialungleichgewicht. Udo gewann zwar vorübergehend einen Bauern, doch mündete die Partie in ein Doppelturmendspiel mit jeweils vier Bauern und die Kontrahenten trennten sich friedlich. In der vierten Spielstunde kassierten Jacek, Beata, Frank und Alexander jeweils eine Niederlage. Jacek verlor im Mittelspiel einen Bauern, dem im weiteren Verlauf zwei zusätzliche Bauernverluste folgten. Er gab auf, als eine Bauernumwandlung seines Gegenübers weiteres Material gekostet hätte. Beata kam mit Nachteil aus der Eröffnung und verlor beim Übergang ins Endspiel mit allen Schwerfiguren einen Bauern. Im Endspiel büßte sie einen zweiten Bauern ein. In fast schon aussichtsloser Lage gab sie ihre Türme für die gegnerische Dame, aber die verbundenen Freibauern ihres Gegners sorgten für die Entscheidung. Frank geriet ausgangs der Eröffnung unter Druck und verlor nachfolgend einen Bauern. Das Materialdefizit bestand bis ins Endspiel mit jeweils zwei Leichtfiguren. Beim Tausch ins Läuferendspiel mit gleichfarbigen Läufern war ein zweiter Bauer weg und er verzichtete aufs Weiterspielen. Alexander kostete ein taktisches Übersehen einen Läufer für einen Bauern. Er gab seine Partie verloren, als er noch seine Dame los war.
2. Spieltag
Bayer Leverkusen I |
- |
Springer Hitdorf I |
4½ - 3½ (17 - 15) |
Michael Negele |
- |
Alois Kocur |
½ - ½ |
Marco Bär |
- |
Tobias Happ |
½ - ½ |
Harald Claßen |
- |
Udo Bayer |
½ - ½ |
Michael Esser |
- |
Jacek Pyrowicz |
0 - 1 |
Stefan Böhm |
- |
Beata Kocur |
1 - 0 |
Heinrich Debald |
- |
Dieter Kamphausen |
1 - 0 |
Klaus Henseler |
- |
Friedhelm Hanke |
0 - 1 |
Uwe Lahm |
- |
Alexander Schwarz |
1 - 0 |
Zwei Stunden waren gespielt, als Dieter seine Begegnung verlor. Er sah sich nach einem Fehler einem Angriff auf seine Rochadestellung ausgesetzt, was zuerst die Qualität kostete und danach doch zum Matt führte. Eine halbe Stunde darauf unterlag auch Beata. Sie büßte in der Eröffnung einen Bauern ein und kämpfte gegen ein starkes gegnerisches Bauernpaar im Zentrum. In der Folge verlor sie einen zweiten Bauern und ihr Gegner gelang es, einen Bauern umzuwandeln und großen Materialvorteil zu verbuchen. Knapp 30 Minuten später endete die Partie von Alois nach ausgeglichenem Verlauf ohne Sieger. Danach verkürzte Jacek durch seinen Sieg. Er nahm in der Eröffnung ein Bauernopfer an, musste aber im damenlosen Mittelspiel mit einigem Entwicklungsrückstand leben. Es gelang ihm nachfolgend, seine Stellung zu konsolidieren und sogar zu Gegenspiel zu kommen. Das führte zum Gewinn zweier Leichtfiguren für einen Turm. Sein Gegner entging dem weiteren Verlust von Material nur durch die Aufgabe. Noch in der vierten Spielstunde war die Teilung des Punkts bei Udo nach einer weitgehend ausgeglichenen Begegnung perfekt. Nach der Zeitkontrolle nach vier Stunden unterlag Alexander, der nach einem Versehen eine Leichtfigur gegen einen Bauern verlor. In beidseitiger Zeitnot verpasste er die Chance auf Ausgleich und musste nach der Zeitkontrolle mit einem Minusturm aufgeben. Nach fünf Stunden Spielzeit gewann Friedhelm, dessen Gegner zunächst in der eher geschlossenen Stellung die Initiative am Königsflügel erlangte. Friedhelm neutralisierte die Initiative und eroberte kurz vor der Zeitkontrolle im 40. Zug einen Bauern. Nach der Zeitkontrolle gewann er im Endspiel einen weiteren Bauern. In der Folge verwertete er seinen Vorteil ohne Probleme. Den Abschluss bildete das Remis von Tobias, der im Mittelspiel einen Bauern gewann und im Endspiel mit allen Schwerfiguren verwerten musste. Vor der Zeitkontrolle ließ er Gegenspiel zu, weswegen er seinen Mehrbauer abgab. Im Turmendspiel mit entferntem Freibauern verteidigte sein Gegenüber präzise und hielt das Gleichgewicht. Die Kontrahenten trennten sich friedlich, als nur noch die Könige auf dem Brett verblieben waren.
3. Spieltag
Springer Hitdorf I |
- |
SC Monheim/Baumberg I |
4 - 4 (16 - 16) |
Alois Kocur |
- |
Daniel Schalow |
0 - 1 |
Tobias Happ |
- |
Franz Woltering |
½ - ½ |
Udo Bayer |
- |
David Maciag |
1 - 0 |
Jacek Pyrowicz |
- |
Ingo Krause |
0 - 1 |
Frank Hoffmann |
- |
Jens Bosbach |
0 - 1 |
Beata Kocur |
- |
Nikolai Schmald |
1 - 0 |
Dieter Kamphausen |
- |
Jozo Sicaja |
½ - ½ |
Friedhelm Hanke |
- |
Adrian Beck |
1 - 0 |
Recht zügig brachte uns Friedhelm durch seinen Sieg in Führung. Er opferte ausgangs der Eröffnung einen Springer. Als sein Kontrahent das Opfer annahm, war das Schachmatt unvermeidlich. Nach etwa zwei Stunden war der Spielstand nach Jaceks Niederlage wieder ausgeglichen. Es entstand eine typische Stellung mit isoliertem Damenbauern, der durch eine Fesselung drohte, verloren zu gehen. Jacek suchte taktische Komplikationen, hatte jedoch nach dem Schlagabtausch einen Turm weniger. Eine Stunde danach holte Dieter einen halben Punkt. Er hatte im Mittelspiel nach einem fehlgeschlagenen taktischen Schlag die Dame für zwei Läufer und einen Bauern geben müssen. In der Folge eroberte er die Qualität und glich das Materialverhältnis etwa aus. Nachdem Dieter einen weiteren Bauern gewonnen hatte, trennten sich die Spieler friedlich. In den nächsten anderthalb Stunden waren wir nach den Pleiten von Frank und Alois mit zwei Zählern im Rückstand. Frank stand am Beginn des Mittelspiels etwas passiv und hielt in einer taktischen Phase das materielle Gleichgewicht aufrecht. Um dies zu erreichen, verließ der König die Rochadestellung und war in großer Gefahr. Das Matt ließ dann nicht lange auf sich warten. Bei Alois entstand in der Eröffnung eine scharfe Stellung und als sich der Rauch verzog, hatte er die Qualität für einen Bauern weniger. Nach der Zeitkontrolle büßte er einen Bauern ein und sein Gegner verwertete seinen Vorteil im Endspiel. In der fünften Spielstunde verkürzte Beata mit ihrem Sieg den Spielstand. Sie eroberte nach ausgeglichenem Verlauf die gegnerische Dame für einen Turm und einen Bauern. Sie vergrößerte ihren Vorteil kurz vor der Zeitkontrolle nach 40 Zügen, als sie zusätzlich die Qualität gewann, und siegte im Anschluss sicher. Am Ende der sechsten Spielstunde glich Udo mit seinem Gewinn den Spielstand aus. Seine Begegnung verlief bis ins Endspiel mit jeweils zwei Türmen und einer Leichtfigur ausgeglichen. Dann gewann er überraschend einen Bauern und bildete in den folgenden Zügen einen starken Freibauern, für den sich der gegnerische Läufer opferte. Danach verwertete er seine Mehrfigur. Kurze Zeit danach endete die Partie von Tobias ohne Sieger. Er gewann im Mittelspiel einen Bauern, ließ dann aber starkes Gegenspiel zu. Um die gegnerische Initiative zu neutralisieren, gab er seinen Mehrbauern zurück und die Spieler einigten sich im Endspiel auf das Unentschieden.
4. Spieltag
Freibauer Eikamp I |
- |
Springer Hitdorf I |
3½ - 4½ (15 - 17) |
Wolfgang Wieferig |
- |
Alois Kocur |
0 - 1 |
Andreas Arnold Schmitz |
- |
Tobias Happ |
½ - ½ |
Rolf Lötzerich |
- |
Udo Bayer |
0 - 1 |
Manuela Schmitz |
- |
Jacek Pyrowicz |
1 - 0 |
Martin Olschewski |
- |
Frank Hoffmann |
½ - ½ |
Michael Urban |
- |
Beata Kocur |
½ - ½ |
Lars Wiedermann |
- |
Dieter Kamphausen |
1 - 0 |
Sandra Brüggemann |
- |
Friedhelm Hanke |
0 - 1 |
Nach zwei Stunden gewann Alois und brachte unsere Mannschaft in Führung. Er kam in der Eröffnung in Vorteil und gewann einige Züge später durch eine Springergabel einen Turm, wonach die Partie schnell endete. Am Beginn der dritten Spielstunde remisierte Frank, dessen Partie in der Balance blieb und durch eine Zugwiederholung endete. Nach zweieinhalb Stunden Spielzeit gewann Udo, der im Mittelspiel einen Bauern gewann. Sein Gegenüber verhinderte weiteren Materialverlust durch seine Aufgabe. Einige Minuten danach endete die Partie von Tobias unentschieden. Die Partie blieb bis ins Endspiel mit jeweils zwei Türmen und ungleichfarbigen Läufern in der Waage. Nachdem erst ein Turmpaar und einige Züge später auch das andere Turmpaar getauscht wurde, einigte man sich im Endspiel schiedlich-friedlich auf die Teilung des Punktes. Knapp eine halbe Stunden darauf unterlag Jacek, der im Mittelspiel einen Bauern einbüßte. Dieses Defizit machte er im Endspiel mit je einem Turm und einem Springer wieder wett. Dann verlor er aber durch einen Doppelangriff seinen Springer und bekannte sich wenig später geschlagen. In der vierten Spielstunde war das Remis bei Beata perfekt. Es entstand eine eher geschlossene Position, in der das materielle Gleichgewicht nur durch ein vorübergehendes Bauernopfer gestört war. Die Partie mündete in ein Springerendspiel, in dem keine Seite einen Vorteil erzielen konnte. Nach gut vier Stunden Spielzeit war der Spielstand nach Dieters Verlust wieder ausgeglichen. In seiner Begegnung erspielte sich zunächst keiner der Kontrahenten einen Vorteil. Im Doppelturmendspiel geriet Dieter unter Druck und ließ dann den Abtausch aller Türme zu, sodass ein für ihn verlorenes Bauernendspiel auf dem Brett war. Sein Gegner fand den Gewinn mit einem Durchbruch, der die Umwandlung eines Bauern sicherte. In der fünften Spielstunde gewann Friedhelm und entschied den Mannschaftskampf zu unseren Gunsten. Er gewann im Mittelspiel durch eine Springergabel die Qualität und opferte seinen Mehrbesitz im Endspiel, um ein gewonnenes Bauernendspiel zu erreichen, in dem er schnell einen Bauern gewann. Die Verwertung des Vorteils ließ sich seine Gegnerin nicht mehr zeigen.
5. Spieltag
Springer Hitdorf I |
- |
Pulheimer SC I |
4 - 4 (16 - 16) |
Alois Kocur |
- |
Albert Görgens |
1 - 0 |
Tobias Happ |
- |
Andreas Laschewski |
½ - ½ |
Udo Bayer |
- |
Thomas Jülich |
½ - ½ |
Jacek Pyrowicz |
- |
Alexander Baldus |
1 - 0 |
Frank Hoffmann |
- |
Dietmar Budelsky |
0 - 1 |
Beata Kocur |
- |
Wolfgang Nettekoven |
1 - 0 |
Dieter Kamphausen |
- |
Florian Hajek |
0 - 1 |
Friedhelm Hanke |
- |
Thomas Kasperowicz |
0 - 1 |
Nach etwa anderthalb Stunden waren wir nach Dieters Niederlage im Rückstand. Dieter verlor am Ende der Eröffnung zwei Bauern, was sich bis ins Endspiel mit jeweils einem Turm und einer Leichtfigur nicht änderte. Dann verlor er zwei weitere Bauern und musste den Abtausch der Türme zulassen. Sein Gegner gab einen seiner vier Mehrbauern, um die Leichtfiguren zu tauschen und ein leicht gewonnenes Bauernendspiel mit drei Mehrbauern zu erreichen. Innerhalb der nächsten Stunde drehten Jacek und Alois den Spielstand mit ihren Siegen zu unseren Gunsten. Jacek nutzte zu Beginn des Mittelspiels einen Fehler seines Gegners und drohte gleichzeitig den Gewinn der Qualität und Damenfang. Nach dem Gewinn der Qualität strebte er den Abtausch von Figuren an, verlor dabei aber einen Bauern. Trotzdem verzichtete sein Gegenüber im Endspiel mit Turm und fünf Bauern gegen Springer und sechs Bauern auf weiteren Widerstand. Alois nutzte am Ende der Eröffnung ein Übersehen seines Kontrahenten und gewann einen Bauern. In der Folge entstand ein Endspiel mit jeweils zwei Türmen und einem Läufer, in dem er den Mehrbauern vorübergehend zurückgab, um seine Türme zu aktivieren. Durch Abtausch mündete die Partie in ein Turmendspiel und Alois erzwang die Umwandlung eines Bauern. In der dritten Spielstunde endete die Partie von Tobias ohne Sieger, nachdem sie nie aus dem Gleichgewicht geraten war. In der vierten Spielstunde hielten wir nach der Niederlage von Frank und dem Sieg von Beata den Vorsprung von einem Punkt. Frank war nach wenigen Zügen positionell im Nachteil, glich die Position in der Folge wieder aus und erreichte ein Turmendspiel. Dort büßte er durch einen Zugzwang einen Bauern ein. Sein Gegenüber verwertete seinen Vorteil dann problemlos. Beata eroberte im Mittelspiel zwei Leichtfiguren für einen Turm und einen Bauern. Im weiteren Verlauf wurde die gegnerische Königsstellung schwach und sie gab im weiteren Verlauf die Dame für beide Türme. Schließlich nutzte sie die geschwächte Königsstellung ihres Gegners und setzte matt. Nach fünfeinhalb Stunden Spielzeit fiel mit Friedhelms Pleite der Ausgleich. Er verlor im Mittelspiel einen Bauern und die Partie mündete in einem Endspiel mit je zwei Leichtfiguren. Dort verpasste er die beste Verteidigung, verlor erst einen zweiten Bauern und hiernach die Partie. Der unentschiedene Endstand stand nach sechs Stunden Spielzeit durch Udos Remis fest. Nachdem die Begegnung mehr oder weniger ausgeglichen verlaufen war, entstand ein Endspiel mit je zwei Türmen und einer Leichtfigur. Nach dem Abtausch aller Türme verlor Udo zwar einen Bauern, konnte aber in der Folge verhindern, dass sein Gegner den Vorteil zum Gewinn der Partie verwertete.
6. Spieltag
Rochade Brauweiler I |
- |
Springer Hitdorf I |
3½ - 4½ (15 - 17) |
Alexander Krauth |
- |
Alois Kocur |
0 - 1 |
Benjamin Schmetzer |
- |
Tobias Happ |
0 - 1 |
Alexander Liethen |
- |
Udo Bayer |
1 - 0 |
Philipp Wehmschulte |
- |
Jacek Pyrowicz |
½ - ½ |
Patrick Breske |
- |
Frank Hoffmann |
½ - ½ |
Matthias Derijck |
- |
Beata Kocur |
½ - ½ |
Carmen Stein |
- |
Dieter Kamphausen |
0 - 1 |
Bernd Lungerich |
- |
Alexander Schwarz |
1 - 0 |
Nach knapp zwei Stunden Spielzeit unterlag Alexander, der in der Eröffnung ein taktisches Motiv übersah und einen Bauern und das Recht zur Rochade verlor. Seine schwache Königsstellung führte später zum Verlust eines Springers gegen einen Bauern. Als weiterer Materialverlust unvermeidbar war, gab er in aussichtsloser Lage auf. Innerhalb der nächsten Minuten wurde der Punkt in den Begegnungen von Frank und Beata nach jeweils ausgeglichenem Verlauf geteilt. Eine halbe Stunde darauf verlor Udo, der im Mittelspiel erst einen Bauern und dann die Qualität einbüßte. Als ein zweiter Bauer verloren ging und der Verlust eines Springers nicht zu vermeiden war, gab er auf. Nach drei Stunden Spielzeit wurde das Unentschieden bei Jacek zum Zwischenstand von 1½:3½ unterschrieben. In seiner Partie war das Gleichgewicht nicht ernsthaft gestört und man trennte sich im Endspiel mit je einem Turm und einer Leichtfigur friedlich. Eine halbe Stunden später verkürzte Dieter mit seinem Sieg. Er erspielte in der Eröffnung positionellen Vorteil, der sich nachfolgend verflüchtigte. Kurz vor Erreichen des Endspiels mit je drei Leichtfiguren eroberte er einen Bauern. Ein schwerer Patzer seines Gegners verhalf Dieter zur Umwandlung seines Freibauern. Zu Beginn der fünften Spielstunde drehten wir nach Siegen von Tobias und Alois das Spiel noch ganz um. Tobias gewann zu Beginn des Mittelspiels einen Bauern und fügte seinem Kontrahenten einen Tripelbauer zu. Im weiteren Verlauf eroberte er einen zweiten Bauern. In der Zeitnotphase übersah er einen gegnerischen Doppelangriff und verlor eine Leichtfigur. Aber auch sein Gegner spielte nicht optimal und ließ es zu, dass er ein Mattnetz knüpfte und großen Materialvorteil erzielte. Nach Erreichen der Zeitkontrolle im 40. Zug bekannte sich sein Gegner geschlagen. Alois nahm in der Eröffnung ein Bauernopfer an und behielt den Mehrbauern bis ins Endspiel mit jeweils einen Turm und einer Leichtfigur. Dort eroberte er durch einen Doppelangriff die gegnerische Leichtfigur.